... ist in Sierra Leone ein Privileg. Schulbesuch!
Deshalb hat sich das Projekt zum Ziel gesetzt, Kindern in Sierra Leone die Chance auf Bildung durch regelmäßigen Schulbesuch zu ermöglichen.
Mit den Spenden für dieses Projekt können Schulgeld, Materialien für den Unterricht, die Schuluniform sowie ein Teil des Grundnahrungsmittels Reis finanziert werden.
Bisher unterstützen wir sechs Patenkinder
Sie besuchen sehr gerne die Schule und erleben den Schulbesuch als Chance für ihre Zukunft.
Sie sind Halbwaisen oder Waisen und freuen sich über unsere Unterstützung.
Seit 2016 gibt es eine Lahja WG. In der Stadt Bo wohnen im Moment drei unserer Patenkinder und werden dort unterstützt, versorgt und wohnen zusammen mit WG Mama Hawa in einer kleinen Projekt-Familie.
Sara, Fanta und Isata fühlen sich dort wohl und haben endlich Zeit für Hausaufgaben und Schule anstatt für den Lebensunterhalt zu arbeiten.
Das ist Pius, dessen Mutter leider vor 4 Jahren verstarb. Er wohnt bei einer bekannten Familie, die ihn auch versorgt.
Er ist an allem interessiert, ist sehr fleissig und spricht mit seinen 9 Jahren sehr gut Englisch.
Sara lebt seit Oktober 2017 in der WG in BO.
Leider hat sie mit ihren 9 Jahren schon viel erlebt, ihre Mutter verloren und kennt ihren Vater nicht.
Sie geht mit Fanta in die Klasse und hat sich schon gut eingelebt.
Isata lebte als Waise bei ihren Großeltern.
Seit 2016 wohnt sie in der WG und kann sich durch die Unterstützung auf die Schule konzentrieren.
Vor ihrer Aufnahme in das Projekt war die Familie auf die Arbeitskraft Isatas angewiesen.
Die Arbeit in Haus und Hof waren wichtiger als die Schule.
Hawa wohnt bei ihrer Großmutter.
Ihr Papa ist gestorben und so musste sie arbeiten für die Familie.
"Lernen fällt mir leicht", sagt sie.
Leider konnte sie einige Jahre wegen der Armut der Familie nicht in die Schule gehen und muss so einiges nachholen.
Fanta lebt seit September 2016 in BO in der Wohngemeinschaft.
Ihre Mama hat sie direkt vor der Einschulung verloren.
Fanta ist immer gut gelaunt und freut sich mit den Gleichaltrigen in die Schule gehen zu können.
Augusta wohnt bei ihrer Mutter.
Sie ist mit ihren 16 Jahren die älteste und verlor 2012 ihren Papa.
Sie ist sehr geschickt und freut sich besonders in die Schule gehen zu können, was nicht allen Mädchen in ihrem Alter und aus dem Dorf, aus dem sie kommt, möglich ist.
Verband dt. Mennonitengemeinden K.d.ö.R, Gemeinde Reutlingen/Dußlingen
Kreissparkasse Tübingen: DE60 6415 0020 0002 6995 43 BIC: SOLADES1TUB